Thomas Florschuetz
Multiple Entry 41, 1997/2008
Zehn C-Prints Diasec
Diese Folge von Photographien bietet eine zusammengezogene Sicht auf überlappende Fensterscheiben. Einige sind durchsichtig und erlauben unserem Blick, das Bild zu durchdringen, andere sind reflektierend und werfen ihn zurück. Letztendlich legen die abgebildeten Fenster ihre eigene Dimension über die der Bildebene und kehren so die Perspektive um von einer von außen ins Bild hinein zu einer von innen nach aus ihm heraus. In der Form raffiniert angelegter Schwellen entlang der Grenzen von Wahrnehmung und Illusion ironisiert Multiple Entry die klassische Idee der Kunst als “Fenster” zur Welt sowie die angebliche Objektivität der Photographie.
Multiple Entry 41, 1997/2008
Ten C-Prints Diasec
This sequence of photographs offers a syncopated sight of overlapping windowpanes, some transparent, which allow our vision to penetrate the picture, others reflective, which bounce it back out. Ultimately it is the depicted windows that superimpose their own dimension over the picture-plane, thereby reversing the perspective from outside-into, to inside-out of the picture. Presented as artful thresholds that skirt the borders between perception and illusion, Multiple Entry ironizes on the classic idea of art as a “window” onto the world and on the alleged.